Geisterstadt Solingen – Verlust einer Identität

Eine persönliche Analyse im Sinne von Risk-Management


Solingen muss sich neu erfinden – in einer Welt, die neue Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen geschaffen hat. Da reicht der Stolz auf die Vergangenheit nicht aus, um ein Profil zu entwickeln, als zukunftsgewandte Stadt wahrgenommen zu werden, für Zuzug und Bleiben attraktiv genug zu sein. 

Die Stadt braucht intensive, andauernde konstruktive Debatten über die Minimierung von partikulärem Egoismus und „Bergisch Pepita“. Bislang kaum bis nie wirklich öffentlich wahrgenommene Chancen hat sie, wenn sie ihre Rolle als Teil einer Konglomeration betrachtet, die Qualitäten hat, die der von berühmten Weltstädten Paroli bietet oder sogar übertrifft. 

Dies ist keine Mega-Aufgabe für ein Amt, für Gremien oder nur politische Strukturen, das ist eine Aufforderung an Bürger, Kirchturmdenken endlich aufzuhören und Solingen so zu gestalten, dass die derzeitige Resignation und Stagnation wirklich überwunden werden kann. 

Gelingt dies nicht, ist das Ende von Solingen als Illusion einer Großstadt nur noch eine Frage der Zeit – und zwar aus globalen und kontinentalen politischen und wirtschaftlichen Trends. 

Das Buch ist primär Analyse, es gibt Hinweise, Kritik ist nicht zentrales Anliegen. Schon gar nicht an denjenigen Personen, Institutionen, Unternehmen und Aktivitäten, die mit Ausdauer und konkreten Maßnahmen bzw. Erfolgen ihre Aktivitäten der viel zu oft zu spürende Lust an der puren Nörgelei entgegenhalten. 

Zu finden ist kein Patentrezept, kein „ich weiß es besser“ – aber dafür um so mehr Anregungen und Hinweise, dass Veränderungen nur möglich sind, wenn man sich den Realitäten stellt und konstruktive Visionen entwickelt. Es ist ein Diskussionsbeitrag, der ermuntern will, diesem viele folgen zu lassen.

Der Autor greift dabei auf eine vierzigjährige Erfahrung als international tätiger Trendcoach und Chefredakteur der Medienbranche zurück, dessen Kernkompetenz immer schon Technologiefolge-Abschätzungen wie auch Kommunikations-Psychologie war. Mit dem Zweck, Veränderungen zum allgemeinen Vorteil zu nutzen. 

Und ach ja – er ist gebürtiger Solinger, war und ist hier intensiv im kulturellen Bereich vielfältig tätig und liebt seine Heimatstadt. Und er deshalb bedauert, dass Solingen als Bürgergemeinschaft nur noch so wenig Selbstbewusstsein hat und kaum noch emotionale Identität generiert.

 

Als PDF-File (über 100 A4-Seiten) ist es universell auf allen gängigen Computern und Smart-Devices / Kommunikationsgeräten lesbar.

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GEIST DER STADT SOLINGEN – Die Analyse der Perspektiven:
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