DETEMPORATA

die Frequenz der thetawellen sind die schwingungen der phantasie, der kreativität und der visionen


Nun aber mal Tempo! Was die Produkt- und Markenfälscher falsch verstanden haben, haben wohl auch einige andere Zeitgenossen in das falsche persönliche Metronom bekommen (Aufnahme im Plagiarius-Museum Solingen)
Nun aber mal Tempo! Was die Produkt- und Markenfälscher falsch verstanden haben, haben wohl auch einige andere Zeitgenossen in das falsche persönliche Metronom bekommen (Aufnahme im Plagiarius-Museum Solingen)

Acceleristen

leben in der Illusion, je hektischer, eiliger, unfertiger sie denken, entscheiden, kommunizieren, arbeiten, leben, desto „mehr“ könnten sie erreichen, bekommen, Teil von etwas sein. Sie sind auf ewiger Suche. Und wissen doch nicht, nach was. Das Gefühl, etwas zu verpassen, ist ihr Begleiter; meist auch zugleich der Motivator (Trieb, Zwang, „Teufel im Nacken“), noch mehr, noch schneller, noch intensiver, noch umfänglicher, noch paralleler zu agieren. 

Sie erfinden Worte wie „optimaler“ (Optimum = das Beste; also gibt es doch noch besseres als das allerbeste?), „höher, schneller, weiter“ (olympisches Motto) oder „geringstmöglich“, sozusagen „weniger geht nicht“. Dabei haben sich bei diesen Begriffen der Dimension, groß und klein, schnell  und langsam, auch die intelligentesten der Denker und Forscher schon oft geirrt. Man nannte irgendwann die „winzigsten“ Partikel, aus der Materie zu bestehen schien, „Atom“ (griech. atomos, unteilbar). Falsch, wie sich herausstellte, das Atom selbst besteht aus vielen subatomaren Teilen; selbst die Bestandteile des Atoms, die man entdeckte, sind Klumpen aus noch Kleinerem – Ende der Forschung/Entdeckung des immer Kleineren nicht in Sicht. 

Wer „schneller“ ist, findet kein Ende. Dem schnellen folgt das noch schnellere und das abermals schnellere – ähnlich der Erkenntnis, das Bessere sei der Feind des Guten. Das Schnellere ist der Feind des Eiligen ...

 

Tranquilisten

sind per Definition „Entschleuniger“. Da dies die maximale Form der Provokation in einer sich beschleunigenden Gesellschaft ist („Gegen den Strom schwimmen“ par excellence), werden sie vom „Mainstream“ natürlich als Sonderlinge abgetan und ausnahmslos auf die Formel reduziert, „Ja, in Deiner Situation …“ – und dann folgen die fürs eigene Verhalten als Entschuldigung notwendigen Auflistungen von Nichtigkeiten. Jeder, der sich durch das Verhalten von anderen in den eigenen Sehnsüchten „ertappt fühlt“, braucht die mantra-artigen hergemurmelten Gründe, warum man selbst dazu nicht in der Lage ist. Menschen sind eben so; so egozentrisch. Was immer sie erkennen und erleben, sie beziehen es auf sich. 

In Zeiten von „fast food“ sich zu „slow food“ zu bekennen, ist mutig. In Zeiten von Handy und Email, von Sozialen Netzwerken und Flatrates Offliner zu sein, gleicht der Protesthandlung, als Nackter auf der Modenschau aufzutreten. 

Aber diese Menschen haben etwas, was die anderen gar nicht haben wollen: Genugtuung. Die Acceleristen leiden unter „Nicht-Genug-Tuung“, werden vom Gefühl verfolgt, nie genug getan zu haben. Die Tranquilisten lieben die Genügsamkeit. Was mit „Armut“, „Verzicht“, „Verweigerung“ nicht das geringste zu tun hat. Sondern mit dem, was in der Sphäre von Religion und Philosophie als Ehrfurcht, Respekt, Demut bezeichnet wird. 

 

Nun kann man ja gut philosophieren, wenn man nicht arbeiten und Geld verdienen müsste. Und deshalb scheinen wir ja gar keine andere Wahl zu haben; sind wir in Zwänge eingebunden, denen wir uns nur im Ausnahmefall entziehen können. Ach ja, wirklich?

slow down

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Zum persönlichen "Hereinziehen" nicht nur erlaubt, sondern höchst dringend empfohlen .... :-))
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Detemporisten

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Wer es eilig hat, wird hier verweilen - - - hoffentlich
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"Ein Abenteuer auf beiden Seiten der Realität"

Die unendliche Reise

Oder: Die Suche nach dem Hier und Jetzt nach der vergangenen Ewigkeit

Multimedial-typografische Oper aus der Zukunft durch die Vergangenheit zur Gegenwart: Sinnfragen nach dem eigenen Wohin und Woher und dem Verhältnis zum gegenwärtigen Sein

 

Poesie und Weltanschauung:

  • Das Phänomen „Zeit“ und unser Verweilen darin philosophisch betrachtet - nämlich mit der logischen Gedankenwelt der Naturwissenschaft. Was wie Widerspruch wirkt, wird waches Wandern und Wundern.

„Wir haben keine Zeit und doch so viele Momente: Das Jetzt!“


Ein Filmwerk von über 70 Minuten Dauer. Es wurde 2018 in Solingen im Kino "Lumen" (Clemens-Galerien) im Rahmen einer city-art-Projektwoche uraufgeführt. Wegen der gewaltigen Datenmenge kann es auf diesen Seiten nicht zum Streaming angeboten werden. Einblick in das Thema gibt das Libretto. 


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Elektronische/Synthesizer-Musik zur Generierung kreativer Gehirnfrequenen

„Laute in der Stille sind etwas anderes als Stilles inmitten des Lauten, …?? !!“

  • Tonale Wanderungen durch eine Welt der eigenen Dimensionen – inspiriert durch die Sphären des Himalaya
  • Zum Träumen und Denken, zum Wundern und Wachen, zum Erkennen und Erstaunen, zum Mitmachen und spontanen Kreation eigener An- und Einsichten

Nachfolgend MP3-Dateien (zum An- und Abhören und Hinhören, unerhört, oder !)

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COLLECTION: "The way up"
Kirdarta Dhurkal: Voyage to Shangrila
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TOTAL-COLLECTION PART 1
Kirdarta Dhurkal: Voyage to Shangrila
vts-sampler1.mp3
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TOTAL-COLLECTION PART 2
Kirdarta Dhurkal: Voyage to Shangrila
vts-sampler2.mp3
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MONASTARY MEDITATION
Kirdarta Dhurkal: AYALAMIH
K_D-ayalamih-monastary_meditation.mp3
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